Niemand braucht Milchprodukte…

Dank unzähliger Millionen Euro, die in Werbung rund um Milchprodukte geflossen sind, denkt heutzutage fast jeder, man brauche Milch. Denn diese sei wichtig für Gesundheit und Wachstum. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist Kuhmilch und dessen Nebenprodukte ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung der meisten Menschen geworden, besonders in Europa und den USA.  Die EU steht bei der Kuhmilchproduktion dabei weltweit an der Spitze – noch vor den USA.

Milch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt, Eis, Molke, Kefir und Butter wurden (und werden) sehr wirksam von verschiedenen Institutionen, Unternehmen, Verbänden, Staat, EU etc. gefördert. So entstand nebenbei eine über die Jahrzehnte aufgebaute Lobbyismusgrundlage, die inzwischen quasi zum Selbstläufer geworden ist. Dieser Job wurde so gut gemacht, dass sich auch in den Veröffentlichungen von Institutionen, wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) die Marketingempfehlungen der Milchindustrie sprachlich nur leicht variiert widerspiegeln. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt…

Die meisten Menschen verbinden den Konsum von Milchprodukten wie Milch, Käse & Co. als besonders positiv u. a. für die Knochen und Muskeln und wollen natürlich die vermeintlichen Mangelerscheinungen von Magnesium und Kalzium, wie er von der Milchindustrie gerne suggeriert wird, vermeiden. Wie falsch diese Darstellung jedoch ist, findet Ihr nachfolgend in diesem Artikel.

Dieser Artikel wird übrigens gerade von jemandem verfasst, der weit mehr als 30 Jahre lang gut und gerne täglich einen Liter Vollmilch (oder manchmal auch mehr) genossen hat. Darüber hinaus komplettierten wöchentliche Unmengen von Käse, Buttermilch oder anderen Produkten mit Milchanteilen meine Ernährungsweise.
Warum? Weil ich es einfach lecker fand und mit einem der Werbesprüche der Milchindustrie „Milch ist gut für die Knochen“ aufgewachsen bin. Sowohl meine Eltern als auch der ein oder andere liebe Onkel Doktor haben diese Wichtigkeit regelmäßig wiederholt.

Warum ich (wir) erst in fortgeschrittenem Alter alle tierischen Produkte (abgesehen von bestenfalls einer seltenen, homöopathischen Dosis Bio-Ei) von unserem Speiseplan gestrichen haben?
Die reine Faktenlage, die Ihr in diesem Artikel selbst nachlesen könnt, spricht einfach Bände. Doch lest selbst weiter…

In den USA steht ein jährliches Budget von über 165 Millionen Dollar pro Jahr für direkte oder indirekte, positiv gehaltene Berichterstattung über Milchprodukte bereit [1]. Aber dabei geht es dort bei weitem nicht nur um Werbung. Angepasste Landesgesetze sorgen dort z. B. dafür, dass alle Schulen Milch für Kinder zu jeder Mahlzeit bereitstellen oder aber den Verlust von Finanzmitteln befürchten müssen.

Auch in der EU wurde (und wird) durch das sogenannte EU-„Schulmilchprogramm“ Kuhmilch mit über 50 Millionen Euro (Stand:2007/2008) gefördert. Insofern gleichen sich die Vorgehensweisen der USA und EU länderübergreifend durchaus. Das Ergebnis ist somit auch fast identisch: stetige Präsenz und Nachfrage u. a. eben auch durch Schulen. Sei es in Form von Milch, Kakao oder Vanillemilch.

Leider aber haben sich die Verantwortlichen dieser heutigen Situation entschieden, die Tatsache zu ignorieren, dass in Deutschland 15 bis 20 Prozent der Menschen und in den USA bis zu 90 Prozent der Afro-Amerikaner, 70 Prozent der asiatischen und 15 Prozent der kaukasischen Kinder nicht in der Lage sind, den Zucker (Laktose) in der Milch zu verdauen. Weltweit haben rund 70 Prozent der Menschen eine (vollkommen natürliche) Laktoseintoleranz.

Ungeachtet dieser und anderer Kontroversen in Bezug auf gesundheitliche Folgen, ist der Milchkonsum seit 1950 stetig gestiegen. Die Hälfte des jährlichen Milchprodukte-Konsums (Pro-Kopf-Verbrauch über 270kg) geschieht dabei durch Käse – eine super-konzentrierte Form von gesundheitsgefährdenden, gesättigten Fettsäuren und Salz.

Von allen (tierischen) Lebewesen auf unserem Planeten, sind Menschen die einzigen, die die Milchprodukte anderer Arten regelmäßig konsumieren. Was einst als vorteilhafte Praxis angenommen wurde, ist dagegen in der Tat mehr als nur fraglich. Wissenschaftliche Beweise legen inzwischen nahe, dass die Folgen dieses Ernährungsverhaltens verheerend sind. [2]

Kaum eine andere Komponente in der modernen Ernährung verursacht mehr Schmerz und Leiden, einschließlich vorzeitigem Tod und Behinderungen, als der Verzehr von Milchprodukten. Prof. Dr. T Colin Campbell (Autor der China Study) dazu: „Casein, das Hauptprotein der Kuhmilch, ist wohl das relevanteste, chemische Karzinogen, das jemals identifiziert wurde!“.

Es gibt inzwischen eine erdrückende wissenschaftliche Beweislage, dass unser Konsum  von Milchprodukten sehr eng mit folgenden gesundheitlichen Konditionen in Verbindung steht:

  • Diabetes Typ 1 im Kindesalter [3]
  • Verstopfung [4]
  • Ohr-Infektionen [5]
  • Nase-, Rachenprobleme und Rhinitis[6]
  • Hautprobleme inkl. Rötungen, Dermatitis, Ekzeme, Akne uvm. [1]
  • Asthma [8]
  • Verdauungsstörungen inkl. IBS (irritable bowel syndrome and Morbus Crohn) [9]
  • Arthritis und Gelenkschmerzen [10]
  • Krebs (Lymphoma, Leukämie, Prostata-, Brust- und Eierstock) [11]
  • Fettleibigkeit [12]

Die Probleme durch Milch sind vielfältig

Alle Milchprodukte, besonders aber die fettreduzierten oder gar fettfreien, enthalten eine Fülle von Milchproteinanteilen. Diese Milchproteine sind gemeinsam der häufigste ursächliche Faktor für die zuvor aufgezählten Krankheitsbilder. [13]

Bakterielle Kontaminationen

Milchprodukte gehörten in den USA zu den häufigsten Produkten, die von der Gesundheitsbehörde FDA aufgrund Kontaminationen mit Bakterien wie Salmonellen, Staphylokokken, Listerien, E-Coli-01573, Mycobakterium paratuberculosis zurückgezogen werden mussten.[14]

Die Pasteurisierung tötet zwar die meisten Bakterien in der Milch ab, aber durch diesen Prozess entstehen und verbleiben gleichzeitig auch viele virale Fragmente, die ebenfalls die Gesundheit beeinträchtigen können. [15]

Biologische Konzentration von Giftstoffen

Alle tierischen Produkte, inklusive Milchprodukte konzentrieren vielfältige Giftstoffe inklusive Pestiziden und anderen umweltbezogenen Kontaminierungen. Das resultierende Fleisch oder die Milch hat somit zwangsläufig eine hohe Konzentration dieser Toxine. Da sich die Gifte im Tier ansammeln, enthält Fleisch im Durchschnitt 14 mal mehr Pestizide als pflanzliche Nahrungsmittel, Milchprodukte immerhin noch 5,5 mal so viele.

Hormone

Um die Milchproduktion noch weiter zu maximieren, werden Milchkühen (zumindest in den USA) routinemäßig Wachstumshormone (wie z. B. recombinant bovine growth hormone – rbGH) injiziert. Diese Hormone aus der Werkstatt von Monsanto (heute Bayer) erhöhen drastisch die Milchproduktion um über 30% (von früher 10 Liter auf heute 50 Liter je Kuh). In Deutschland ist diese Vorgehensweise glücklicherweise nicht erlaubt.
Der in der Milch enthaltene, sogenannte IGF1 (insulin-like-growth factor-1) welcher das Wachstum von Krebszellen fördert und grundsätzlich in jeder Milch enthalten ist, wird durch diese Praxis natürlich nochmals erheblich erhöht. [16]
Doch ganz unabhängig davon existieren auch stark erhöhte, natürliche Hormone wie z. B. das Progesteron der Kuh durch den Milch- und Käseverzehr im Menschen und verursachen dort erhebliche, krebsunterstützende Effekte.

Antibiotika

Große Mengen an Antibiotika, die den Rindern gegeben werden, sind ebenfalls an der Tagesordnung, nicht zuletzt aufgrund der Probleme, die nicht zuletzt durch die Gabe von Hormonen, durch die Folgen leistungsmäßig hochgezüchteter Milchkühe resultieren – von anderen hausgemachten Krankheiten durch Massentierhaltung einmal abgesehen.

(Nebeninfo: Während eine deutsche Kuh 1950 rund 2.480kg Milch pro Jahr produzierte, stieg dieser Wert bis 1990 auf fast das Doppelte mit ca. 4.700kg und lag im Jahr 2018 bei 8.059!! kg.
Heutzutage liefert eine Kuh somit bis zu 50 Liter Milch an einem Tag, während die Natur ursprünglich nur rund 8 Liter für das Kalb vorgesehen hatte.)

Leider aber führt auch diese Praxis im weiteren zum nächsten, stetig wachsenden Problem durch steigende Resistenzen verschiedener Bakterienstämme. Natürlich gibt es Grenzwerte für die Vergabe von Antibiotika – aber im Zweifel werden diese, wenn es eng wird, um den Faktor 1000 angepasst (Beispiel USA).
In Deutschland und der EU sind die rechtlichen Vorgaben und Grenzwerte enger gefasst, so dass hier (hoffentlich) keine Antibiotika-Reste in der Milch nachgewiesen werden und verantwortungsvoll umgegangen wird mit Mitteln wie Kexxtone, welches u.a. das Antibiotikum Monensin enthält und durch Veränderung des Energiehaushaltes auch erhöhend für die Milchleistung  ist.

Darm-Durchlässigkeit

Milchproteine scheinen insbesondere dafür verantwortlich zu sein, überschießende Immunreaktionen auszulösen, wenn diese durch eine bereits entzündete Darmschleimhaut absorbiert werden – auch „Gut Leakage“ genannt. In anfälligen Patienten wird so die Anzahl entzündlicher Prozesse nochmals verstärkt und dadurch wiederum in Verbindung mit den zahlreichen Krankheitsbildern oben gebracht.[17]

Umwelt

Die Aufzucht von Vieh für Milch und Fleisch verbraucht Unmengen von Frischwasser  und ist einer der weltweit größten Faktoren für Wasser- und Luftverschmutzung, CO2 inklusive. Kurz gesagt: Eine fleisch- und milch-basierte Ernährung ist für unsere Umwelt eine schwer zu verdauende, harte Nuss. [18]

Moral und Ethik

Einige Menschen glauben, dass die unfreiwillige Einkerkerung von empfindungsfähigen Lebewesen moralisch widerwärtig ist und verweigern sich somit, an einer Praxis mitzuwirken, welche sie als unmoralisch und unethisch empfinden.

Eine Menge wissenswerter Fakten über die Schädlichkeit von Milchprodukten….

Nachfolgend (abschließend sozusagen) haben wir Euch noch einen bunten Mix an verschiedenen Fakten zum Thema Milch & Krankheiten zusammengestellt. Wir hätten noch viel mehr schreiben können, doch der Artikel ist schon viel länger geworden, als ursprünglich geplant. Die Sachlage zum Thema Milch, Käse & Krankheiten ist dabei schon beinahe erdrückend. Aber macht Euch gerne selbst ein Bild davon.

Wir wissen, dass dieser Artikel gerade für die eingefleischten Milchtrinker und Käseesser anstrengend bis nervig sein kann, da eine Menge Fakten den anerzogenen Essgewohnheiten gegenüberstehen. Aber….

Für die Skeptiker unter Euch:

  1. Am Ende findet Ihre eine ziemlich lange Liste mit Quellenangaben zu 95% aller Aussagen in diesem Artikel. Die restlichen vielleicht 5% ohne nähere Studien-/Quellenangaben sind z. T. schlichtweg logische Schlussfolgerungen für den der gesunde Menschenverstand herhält.
  2. Natürlich bringt Euch das eine Glas Milch oder das eine Stück Käse nicht gleich um. Genauso wenig wie eine Zigarette, ein Glas Wein, Autoabgase in der Stadt, Geschmacksverstärker oder Industriezucker. Aber: es bleibt in der Regel eben nicht bei einer Ausnahme, ganz im Gegenteil. Die meisten Menschen unterschätzen bei weitem, welchen Effekt all diese Dinge über die Jahre auf ihren Körper haben. Das Ergebnis dieser Lebensweise kann jeder in den einschlägigen Krankheitsstatistiken zu Herz-Kreislauf, Diabetes, Krebs, Alzheimer Autoimmunkrankheiten uvm. nachlesen.

Nun also die „kleine“ nicht abschließende Auflistung…

  • Pasteurisierte Milch enthält letztlich denaturierte Eiweiße, ranzige Fette, Unmengen von Fäulnis- und anderen Bakterien. Gleichzeitig sind dadurch wärmeempfindliche Vitamine und nahezu alle Enzyme wertlos geworden. Dennoch bleibt der Geschmack (für den Geschmackssinn des Menschen) über eine Woche (in ungeöffnetem Zustand und bei ununterbrochener Kühlung) unverändert. Eine Milch, die „schlecht“ geworden ist, erkennt man – im Gegensatz zur unbehandelten Rohmilch – erst stark verzögert.  Um Milch länger lagern zu können, wird heutzutage die Ultra-Hocherhitzung und Sterilisierung angewendet. (Zwei bis acht Sekunden lang auf über 135 °C erhitzt;).
    Übrigens, Kälber von Milchkühen sterben in der Regel schon nach 6 Monaten, wenn diese anstelle von Rohmilch aus dem Euter mit pasteurisierter Kuhmilch gefüttert werden. Kalziumgehalt, Fettanteil und Eisen sind natürlich dennoch vorhanden. Ob dieses an zerstörten Enzymen oder anderen veränderten Inhaltsstoffen durch Pasteurisierung geschieht, wurde nicht weiter ermittelt.
  • Bei der heute üblichen Homogenisierung der Milch werden durch hohen Druck die natürlichen Fettteilchen in kleinste Partikel zerstört, damit keine „Butter“ in der Milch schwimmt. Diese Teilchen des Milchfetts nun so winzig, dass sie nun die Darmwand passieren, in unsere Blutbahn gelangen und zahlreiche negative Reaktionen und insbesondere Allergien im Körper auslösen können. Allein schon der Konsum von homogenisierter Milch erhöht das Allergierisiko um das Zwanzigfache – im Vergleich zu unbehandelter Milch.
  • Mit diesen feineren Fettpartikelchen wandert auch ein Enzym (Xanthinoxydase) aus der Milch in die Blutbahn. Dieses ist in der Lage, Arterien zu verstopfen und somit hohen Blutdruck und Arteriosklerose zu begünstigen. (Schon Mitte der Achtziger Jahre verlangte eine Gruppe von US- Ärzten, einen Warnhinweis auf den Verpackungen von homogenisierter Milch einzuführen – inhaltlich angelehnt an Warnungen auf Zigarettenpackungen)
  • Auf Grundlage der sogenannten Höchstmengenverordnung für Milch, in der ungefähr 300 unterschiedliche Gifte aufgeführt werden, müsste die Milch ständig überprüft werden. Dieses nicht zuletzt aufgrund von verunreinigten Fertigfuttermischungen aus Ländern, in denen andere (oder gar keine) Standards gelten, was Einsatz von Herbiziden, Insektiziden o. ä. betrifft.
    Die Wirklichkeit sieht jedoch so aus, dass staatliche Milchkontrollämter nicht einmal ein Drittel der offiziell bekannten Gifte untersuchen, nicht offiziell registrierte Gifte ebenso wenig. Übrigens müssen (außer bei BIO-Produkten) keine Angaben darüber veröffentlicht werden, ob die Rinder mit genveränderten Futterstoffen gefüttert wurden.
  • Arthritis zählt zu den entzündlichen Autoimmunerkrankungen, bei der das körpereigene Immunsystem aus unerklärlichen Gründen die eigenen Gelenke angreift. Langfristig können jedoch auch Knochen, Muskeln, Blutgefässe und andere Organe darunter leiden. Obgleich die exakte Ursache dieser Krankheit noch weitgehend unbekannt ist, sieht u. a. die  University of Central Florida (UCF) einen starken Zusammenhang in einem Bakterienstamm, welcher in Milch und Fleisch stark verbreitet ist. Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (auch bekannt als MAP) scheint die Wahrscheinlichkeit für diese Krankheiten bei Menschen, die sich damit infizieren, erheblich zu erhöhen.
  • Viele Menschen mit Schilddrüsenproblemen wissen es nicht: Alle Milchprodukte (egal ob ein Brot mit Käse ein Glas Milch oder Joghurt mit Müsli) hemmen die Aufnahme von Schilddrüsenhormonen. Dieses ist wichtig für alle Menschen, die Schilddrüsenhormone in Tablettenform (L-Thyroxin o. ä.) einnehmen müssen.
  • Fettarme Milch macht fett, wie zwei Studien (u. a. 2005, in  der Zeitschrift „Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine“ veröffentlicht) darlegen. Bei über insgesamt 12. 829 Kindern im Alter von vier bis vierzehn Jahren ergab die Studie, dass das Trinken von fettreduzierter Milch in direktem Zusammenhang mit einer Gewichtszunahme steht. Milch mit einem natürlichen Fettgehalt hatte keine Auswirkungen auf das Gewicht der Jugendlichen. Die Linolsäure, eine zweifach ungesättigte Fettsäure, die im Milchfett vorhanden ist, beschleunigt den Fettstoffwechsel.
    Wer also fettarme Milch trinkt, nimmt zwar weniger Milchfett, aber gleichzeitig auch weniger Linolsäure zu sich. Ergebnis: Die Geschwindigkeit der Fettverbrennung reduziert sich.
  • Mütter, die während der Stillzeit Kuhmilch zu sich nehmen, erhöhen das Neurodermitis-Risiko der Säuglinge erheblich. Die Zufuhr von Kuhmilch und deren Produkte äußert sich ebenfalls häufig in starken psychischen Störungen, wie Konzentrationsstörungen, Aggressivität.
  • Phosphor ist ein wichtiges Element für die Entwicklung und das Wachstum des Gehirns bei Neugeborenen und daher insbesondere auch in der Muttermilch enthalten. Es sorgt zudem für gesunde Knochen und Zähne, unterstützt die Nahrungsauswertung und setzt Energie innerhalb der Zellen frei.
    In Milch, und ganz besonders im Käse, ist das Verhältnis von Phosphor zu Calcium mehr als ungünstig. Dadurch kann das Calcium in der Milch vom Körper nicht richtig aufgenommen werden und zu allem Überfluss werden häufig noch Phosphate als Stabilisatoren und Verdickungsmittel in Milchprodukten zugesetzt
    (z. B. im Schmelzkäse). Dadurch steigt der Phosphorgehalt nochmals an und es kommt im Körper zu erheblichen Störungen des Calciumhaushaltes.
    Zusätzlich wird die Nebenschilddrüse angeregt, vermehrt Hormone zu produzieren. Diese Hormone bewirken wiederum, dass Calcium aus den Knochen gelöst wird, damit der Calciumspiegel im Blut konstant gehalten werden kann.Auf diese Weise kommt es zu einem verstärkten Abbau der Knochensubstanz – auf direktem Wege zur Osteoporose. Und dies ist somit genau das Gegenteil dessen, was die Milchindustrie uns suggeriert.
    Milch macht Eure Knochen nicht gesünder. Das Gegenteil ist der Fall!
  • Im April 2009 veröffentlichte das Fachjournal Osteoporosis International eine Studie, in der aufgezeigt wurde, dass die Knochendichte von vegan lebenden Studienteilnehmerinnen (Frauen im Klimakterium) absolut identisch war mit der Knochendichte der „normalessenden Frauen. Allein die Milch kann also keinesfalls als einziger Garant für gute Knochengesundheit herhalten. Derselben Meinung ist eine ganz aktuelle Studie vom Oktober 2014. Darin schrieben die schwedischen Forscher rund um Prof. Karl Michaëlsson, dass Milch höchstwahrscheinlich völlig nutzlos für die Knochen sei, man also mit dem Verzehr von Milch auch nicht einer Osteoporose oder Knochenbrüchen vorbeugen könne. Ja, dass man Milch vielmehr sparsam verzehren solle (wenn überhaupt), da sie das Knochenbruchrisiko sogar erhöhen könne. Die mehr als 60.000 teilnehmenden Frauen wurden über durchschnittlich zwanzig Jahre hinweg von den Wissenschaftlern begleitet, die etwa 45.000 Männer im Durchschnitt elf Jahre lang. Im Laufe der Studie erlitten rund 17.000 Frauen und 5.000 Männer Knochenbrüche. Nun könnte man denken, dass bevorzugt jene Menschen Knochenbrüche erlebten, die sehr wenig Milch zu sich nahmen. Das aber war nicht der Fall. Prof. Michaëlsson und sein Team vom Karolinska Institutet in Stockholm/Schweden konnten aber keineswegs feststellen, dass eine erhöhte Aufnahme von Milch das Risiko für Knochenbrüche senkte.
    • Im Gegenteil, Milchverzehr hatte in dieser Studie das Risiko für osteoporotische Frakturen noch erhöht.
    • Mit jedem täglichen Glas Milch nahm das allgemeine Knochenbruchrisiko der Frauen um 2 Prozent zu, das Risiko für Hüftfrakturen sogar um 9 Prozent. Damit nicht genug.
    • Es wurde nicht nur ein erhöhtes Knochenbruchrisiko bei den Milchfans beobachtet, sondern auch ein früherer Todeseintritt.
    • Mehr als drei Gläser (durchschnittlich 680 ml) Milch täglich erhöhten das Sterberisiko am drastischsten, weniger als ein kleines Glas (im Durchschnitt 60 ml) Milch am Tag schien das Sterberisiko jedoch nicht zu erhöhen.
    • Bei Frauen war diese Wirkung stärker ausgeprägt als bei Männern, was zeigt, wie unsinnig es sein kann, Frauen in Wechseljahren zu Erhöhung eines Milchkonsums zu raten, um vor Osteoporose zu schützen.
    • Fazit: Der Osteoporoseschutz tritt nicht ein und das Leben endet sogar früher!
  • Schon seit 1997 weiß man aus der  Nurses` Health Study (eine Studie mit Krankenschwestern), dass der Verzehr von Milch keinen positiven Effekt auf die Knochendichte oder -stabilität hat und das Risiko von Knochenbrüchen sogar noch erhöhen kann. Als möglichen Hintergrund werden innere Entzündungsprozesse mit oxidativem Stress vermutet.
  • Dr. Diane Feskanich und das Team von der Harvard University in Boston stellten im Jahr 2013 fest: Eine erhöhte Milchaufnahme im Jugendalter kann das Risiko von Hüftgelenksbrüchen im späteren Verlauf des Lebens NICHT positiv beeinflussen.Ganz im Gegenteil: Die Beobachtung von fast 100.000 Teilnehmern ergab, dass der hohe Milchkonsum bei den männlichen Heranwachsenden das Risiko für spätere Knochenbrüche sogar erhöhen könnte.
  • Dieses ist aber nicht das einzige Risiko für Kinder. Darüber hinaus erhöht Milchverzehr vermutlich die Gefahr, bereits im Kindesalter an Diabetes Typ 1 oder gar Krebs zu erkranken. Die Proteine der Milch – u. a. das A1 Beta-Casein beeinflussen das Darmmilieu negativ und begünstigen damit Irritationen des Immunsystems – und so eben auch Diabetes Typ 1. Im Einklang dazu konnte in einer anderen Studie dargelegt werden, dass Stillen Kinder vor dem Ausbruch von Diabetes Typ 1 schützen kann. Es ist somit äußerst empfehlenswert, Säuglinge NICHT mit Kuhmilchprodukten bzw. Säuglings-Fertigmilchen auf Grundlage von Kuhmilch zu füttern, sondern sie ganz einfach zu stillen. In einer weiteren Studie wurde darüber diskutiert, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass bei Kindern oder Säuglingen ganz andere Reaktionen durch Milch ausgelöst werden, als bei Erwachsenen. Bei Kindern könnte somit Kuhmilch die Ausschüttung von körpereigenen Hormonen so verändern, dass dies im Erwachsenenalter zu Krebs oder Herzerkrankungen führen kann.
  • Kuhmilch – auch wenn sie roh und naturbelassen ist – ist als menschliche Babynahrung vollkommen ungeeignet. Ihre Zusammensetzung unterscheidet sich enorm von jener der Muttermilch. Beispielsweise fördern die Fettsäuren der natürlichen Muttermilch die Entwicklung des Menschengehirns. Kuhmilch enthält wiederum alles, was für ein Kuhgehirn nötig ist.
    Zusätzlich enthält Kuhmilch Vitamin- und Mineralstoffmengen, die für das immense Wachstum eines Kalbs (von ca. 50 kg bei Geburt auf rund 300 kg als Jungrind) wichtig sind. Diese Mengen sind für die gesunde Entwicklung eines Menschenkindes – je nach Vitalstoff – entweder zu hoch oder zu niedrig. Kuhmilch liefert außerdem annähernd die dreifache Eiweißmenge und gleichzeitig 50 Prozent weniger Milchzucker als menschliche Muttermilch. Aus diesen Gründen erhalten Babys, die nicht gestillt werden können, Milchersatznahrungen, die der Zusammensetzung der Muttermilch – und eben NICHT der Zusammensetzung der Kuhmilch angepasst wurden!
    Was für Kinder nicht gesund ist, ist für Erwachsene in der Regel ebenso wenig förderlich.
  • Von Rohmilch über „nur“ pasteurisierte Milch bis hin zu H-Milch steigen die potentiell tödlichen Krankheitssymptome erheblich an. Während der Genuss von echter Rohmilch (quasi direkt aus dem Euter) kaum negative Auswirkungen auf Entstehung von Krankheiten zeigt, führt allein das Pasteurisieren von Milch zu ernsthaften Problemen. Ganz schlimm wird es dagegen bei der Verwendung von haltbarer H-Milch. Die CRP Entzündungsmarker im Blut schießen förmlich in die Höhe, anders als bei der Rohmilch.
    Allerdings kann heutzutage kaum jemand frische Rohmilch genießen, da sowohl Infrastruktur und Supermarktsituation dieses logistisch nicht erlauben könnten. Darüber hinaus hat der Gesetzgeber schon seit Zeiten der Rinder-Tuberkulose in den 1930er Jahren die Pasteurisierung vorgeschrieben. Aber auch die z. T. nachvollziehbare Sorge vor Tierkrankheiten durch die Massentierhaltung wie z. B. Tuberkulose, EHEC und Listeriose führte dazu. Eine ausführliche Zusammenfassung mit weiteren Fakten und Informationen findet Ihr übrigens auch auf der Internetseite des Zentrums für Gesundheit: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html
  • Kuhmilch belastet oft unmerklich, denn viele Menschen haben sich im Laufe der Zeit scheinbar an Milchprodukte gewöhnt. Scheinbar deshalb, weil Milchprodukte meistens nicht sofort nach dem Verzehr zu Gesundheitsbeschwerden führen. Der Organismus wird aber dennoch schleichend, dauerhaft und leider unmerklich belastet. Die Entstehung meist chronischer Erkrankungen beginnt also, ohne etwas davon zu spüren oder zu ahnen.
  • Ist z.B. Ziegenmilch o.ä. besser als Kuhmilch?
    Milch ist in seiner Zusammensetzung immer artenspezifisch. Ziegenmilch genauso wie Kuhmilch oder Muttermilch ist stets der biologischen Notwendigkeit der jeweiligen Spezies angepasst. Die Zusammensetzung variiert daher zwischen den verschiedenen Arten je nach Anforderung, um z.B. besser Hufe für Kühe oder eben eher weiche Fingernägel für Menschen wachsen lassen zu können.
    Obgleich das kritisch gesehene Protein Casein letztlich in allen Arten von Milch gefunden wird unterscheidet sich die Menge und Konzentration enorm.
    Menschliche Milch enthält ungefähr 0,2% Casein verglichen mit rund 4% in der Kuhmilch und 3,25% in der Ziegenmilch. Der Unterschied zwischen Kuh- und Ziegenmilch ist somit marginal – während Muttermilch eine vollkommen andere Zusammensetzung hat. Der Wechsel von Kuh- auf Ziegenmilch erscheint daher ebenfalls keine sichere Alternative zu sein.

Was ist nun das Fazit?

  1. Es gibt erheblich mehr Belege für die potentiell extrem krankmachende Wirkung von Milchprodukten, als für deren Gesundheit.
  2. Gesundheitsbewusste Menschen meiden daher Milch, Käse und abgewandelte Produkte gänzlich, aus gutem Grund.
  3. Das Wissen um die gesundheitliche Gefährdung durch Verzehr von Milchprodukten ist den meisten Menschen nicht bekannt, nicht zuletzt aufgrund eines geschickten Marketings seit über 60 Jahren.
  4. Zusätzlich machen anerzogene Ernährungs- und Verhaltensweisen es Menschen schwerer, diese ungesunde Form wieder abzulegen. Lediglich persönliche Betroffenheit durch Krankheit oder Aufklärung wie in diesem Artikel können in gewisser Weise helfen.

Wir wollen mit diesem Artikel bewusst keine ideologische Diskussion über vegane Lebensweise anstoßen, obgleich sehr gute Gründe dafür sprechen. In diesem Artikel sollte es vorrangig um den engen Bezug zwischen Milch und Krankheiten gehen.

Wir wünschen Euch allen, die bis hierher tapfer gelesen haben, alles Gute.

Denkt aber bitte Eurer eigenen, zukünftigen Gesundheit zuliebe (vom Tierwohl und Umweltgedanken einmal ganz abgesehen) ernsthaft darüber nach, ob Ihr die Milchprodukte tatsächlich noch guten Gewissens verzehren könnt und wollt.

Wir selbst verzichten inzwischen seit rund 2 Jahren gänzlich darauf – von heute auf morgen ein kalter Entzug sozusagen. Und ja, dazu zählt auch die gute alte Vollmilchschokolade…

Also, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal…

Jörg & Melanie

Jörg und Melanie von Heal Thy Self Germany
Jörg und Melanie von Heal Thy Self Germany

joerg_melanie_klaas_heal_thy_self

 

Letzte Aktualisierung dieses Artikels 7.7.19:  Aufnahme des Vergleiches zwischen Kuhmilch, Muttermilch und Ziegenmilch

Letzte Aktualisierung dieses Artikels 27.9.19:  Geringfügige Korrektur und Anpassung der Informationen zum Abschnitt Antibiotika und Hormone in Deutschland.

 

Ab hier folgt das ziemlich lange Quellenverzeichnis….

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https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kuhmilch.html

Casein in Muttermilch: https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jproteome.7b00486?src=recsys&journalCode=jprobs

Casein in Ziegenmilch:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4932579/

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