In nur drei Tagen Wasserfasten Dein komplettes Immunsystem regenerieren

Forscher der University of Southern California haben im Rahmen ihrer Arbeit etwas Spannendes veröffentlicht. Schon eine kurze Fastenzeit von nur drei Tagen kann das gesamte menschliche Immunsystem regenerieren – zu Gunsten einer gesteigerten Gesundheit!

Die Forscher beschreiben die Erkenntnisse ihrer Studie als „bemerkenswert und großen Durchbruch“ auf ihrer Suche, eine natürliche Methode zu finden, die das gesamte Immunsystem ankurbelt.

In der Vergangenheit wurde das Fasten (insbesondere von eher unerfahrenen Medizinern, Ärzten oder Ernährungsberatern) als ungesund kritisiert. Bei näherem Hinterfragen stellte sich jedoch sehr schnell Unkenntnis oder Voreingenommenheit heraus.
Die Studie der Amerikaner zeigte dagegen, das zeitweiliges „Hungern“ die Produktion von neuen, weißen Blutkörperchen durch Stammzellen anschiebt, die ja bekannterweise für die Infektionsabwehr da sind.

Die Forscher beschreiben, das insbesondere Menschen, die unter einem beschädigten Immunsystem leiden, wie z.B. Krebspatienten im Rahmen einer Chemotherapie, davon profitieren können. Auch ältere Menschen haben in großem Maße immense Vorteile dadurch.

Im Laufe des Lebens wird das Immunsystem nach und nach schwächer und somit anfälliger für übliche Krankheiten. Auf Grundlage dieser Studie könnte das Fasten vielen Menschen helfen, ihr eigenes Immunsystem wieder in die Spur zu bringen.

Ein 72-Stunden-Fasten schützt beispielsweise Krebspatienten gegen die giftigen Auswirkungen einer Chemotherapie. Diese ist letztlich immer mit signifikanten Kollateralschäden des gesamten Immunsystems verbunden. Die Ergebnisse dieser Studie schlagen vor, dass einige der schädlichen Auswirkungen einer Chemotherapie zumindest gelindert werden könnten.

Im Detail sagten die Forscher, dass Fasten quasi einen „Schalter zu Regenerierung“ umlegt, welcher die Stammzellen dazu bringt „nagelneue“ weiße Blutzellen zu bilden und so das gesamte Immunsystem zu erneuern.
Der führende Wissenschaftler der Studie, Prof. Valter Longo (Professor für Gerontologie und Biowissenschaften an der Universität von Kalifornien) betont, diese Studie beweise, dass Fasten in der Tat dem menschlichen Körper helfen kann, ein neues Immunsystem zu produzieren.

Die Stammzellen erhalten gewissermaßen das „Okay“, um fortzufahren und beginnen daraufhin mit der Auslieferung und dem Neuaufbau.

Was aber ein besonders positiver Nebeneffekt dabei ist:
Dein Körper verbraucht und baut alte, beschädigte oder ineffiziente Teile deiner Körpersysteme ab, während du fastest!

„Sollten Menschen also an einem schwer beschädigten Immunsystem aufgrund einer Chemo oder Alterung leiden, können Fastenzyklen sprichwörtlich ein neues Immunsystem schaffen“

Professor Longo

Im Rahmen der Studienexperimente wurden einige Menschen gebeten, regelmäßig zwischen zwei und vier Tagen, über einen Zeitraum von sechs Monaten zu fasten. Dabei fanden die Forscher heraus, dass Fasten nicht nur dazu führt, ein neues Immunsystem aufzubauen, sondern gleichzeitig auch das Enzym PKA im Körper zu reduzieren. Ein Enzym, welches dafür bekannt ist, das Krebsrisiko und Tumorwachstum zu erhöhen aber auch an Alterungsprozessen beteiligt ist.

Professor Longo erklärte, wie überrascht das Team über das Ergebnis des Experiments war:

“Wir haben bemerkt, dass sowohl bei Menschen als auch bei Tieren die Anzahl der weißen Blutkörperchen sich im Fastenverlauf reduzierten. Dann, nachdem wieder mit der Nahrungsaufnahme begonnen wurde, erschienen die weißen Blutzellen wieder. So haben wir begonnen zu überlegen. Was könnte die Ursache dafür sein?“

Die Studie zeigte, das anhaltendes Fasten nicht nur dazu führt, dass der Körper die Glukose und Fettspeicher reduziert, sondern auch dass eine signifikante Anzahl weißer Blutkörperchen abgebaut wird. Während eines jedes Fastenzyklus triggerte die Verringerung dieser weißen Blutkörperchen gleichzeitig auch die Stammzellen-basierte Regeneration neuer Immunsystem-Zellen an.

„Wir haben nicht vorhergesehen, dass Fasten einen so bemerkenswerten Effekt bei der Aktivierung der Stammzellen-basierten Regenerierung der Hämatopoese haben könnte. Wenn du hungerst, versucht Dein Körper, Energie zu sparen und eine der Dinge, um Energie zu sparen ist eine Menge der nicht benötigten Immunzellen zu recyclen. Insbesondere die, die beschädigt sind.“, ergänzte Professor Longo.
Auf Grundlage der Experimente dieser Studie dürfen wir sicherlich über weitere, klinische Tests gespannt sein, um zusätzliche Faktoren zu erforschen.

Schon heute zeigt sich, dass Fasten eine unglaubliche Menge an positiven Effekten für Körper und Geist aufweisen kann.:

  • Verschwinden von lebenslangen Allergien aller Art
  • Optimierter Metabolismus/Stoffwechsel
  • Verbesserte Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen
  • Reduzierung bis hin zum Verschwinden von Tumorgeweben, Zysten o.ä.
  • Verschwinden von Diabetes Typ 2 und erheblicher Verbesserung von Typ 1
  • Hautveränderungen
  • Gewebestraffung
  • Ausleitung von Giftstoffen und Stoffwechselprodukten
  • Verringerung von Narbengewebe
  • uvm. etc.

Dein Körper besitzt die grundsätzliche Fähigkeit, sich selbst zu heilen. Hunderttausende Beispiele von Menschen weltweit zeigen dieses in beeindruckender Weise. – Auch ohne Studien übrigens… 😉💪🏻

Du bist motiviert, willst Deinem Körper etwas Gutes tun, weisst aber nicht wie?

Wie wäre es anfangs zum Beispiel damit, einfach einmal eine Mahlzeit pro Tag wegzulassen?
Dazu bietet sich z.B. ganz besonders das Frühstück an, weil sich Dein Körper in dieser Zeit noch im biorythmischen Entgiftungsmodus des Abendessens befindet. Also gib ihm am besten seine Zeit. Er wird es Dir danken!

Und nein, das Frühstück ist nicht die wichtigste Mahlzeit des Tages. Das hat Euch die Werbung nur gut eingetrichtert… 😉

Wenn Du dauerhafte Effekte wirklich willst, versuche zum Beispiel nur eine Mahlzeit pro Tag (…und ansonsten vielleicht nur einen Apfel o.ä.).
Für uns ist diese Hauptmahlzeit übrigens meistens dann unser Abendessen (ca. 18:00 Uhr), während wir dazwischen meist eher Obst als Snacks essen.

Probiere es am besten einfach einmal aus, denn…

Plötzlich bist Du ganz beiläufig quasi beim intermittierendem Fasten (oder Teilzeitfasten) gelandet:
Im Prinzip ganz einfach. Du isst ca. 16 Stunden pro Tag einfach nichts. Das ist nämlich perfekt für Dich und Deinen Körper. (Darüber werden wir bei Zeiten noch einen weiteren Blogartikel schreiben.). Übrigens, auch wenn sich Dein Magen leer anfühlt, wirst Du fast immer mehr Energie haben, als wenn Du etwas isst. Dein Körper verbraucht nämlich einen Großteil seiner Energie zur Nahrungsverwertung…

Der allerletzte Schritt könnte für Dich dann das erste Mal ein 24 Stunden Wasserfasten zu sein.
Das bedeutet, einfach nur einmal 24-Stunden am Stück nur von Wasser, Luft und Liebe zu leben… 😉
Natürlich idealerweise eingebettet in die 7 Prinzipien der Gesundheit.

Wir von Absolute-Heilkraft und HealThySelf helfen Dir gerne dabei.❤️

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Jörg und Melanie

6 Kommentare zu „In nur drei Tagen Wasserfasten Dein komplettes Immunsystem regenerieren“

  1. „Verbesserung von Typ 1“ halte ich ehrlich gesagt für höchst zweifelhaft, da Typ 1 eine Autoimmunkrankheit ist und Ärzte generell empfehlen: „Für Typ-1-Diabetiker ist eine Nulldiät nicht geeignet.“ Fasten ohne jede Kohlenhydrat-Aufnahme kann hier durch die übermäßige Bildung von Ketonkörpern schnell gefährlich werden. Auch muss der insulinpflichtige Typ 1 Diabetiker extrem gut geschult sein, wie er beim Fasten ständig seine Basalte anpassen kann und muss. Bei Insulinpumpe ist das einfach mit Pen eher schwierig. Kommt die Basalte durch das Fasten in Schieflache kann es zu gefährlichen Unterzuckerungen kommen.

    1. Jörg

      Hallo „Anonymous“,
      vielen Dank für Deinen detaillierten Kommentar.
      Wir geben hier Aussagen und Fallbeispiele wieder, die u.a. in zahlreichen Fasten-Retreats stattgefunden und positive Effekte gezeigt haben aber auch Eigenaussagen von Typ-1 Diabetikern…

      Es gibt sicherlich verschiedene Wege zu einer Verbesserung, aber zweifelsohne berichten Menschen mit Diabetes-Typ-1 von enormen Verbesserungen durch Anwendung verschiedener Naturheilverfahren. Von veganer Ernährung bis und inkl. Fasten. Zum Teil berichten diese aber auch, dass sie dafür von anderen Typ-1 Betroffenen z.T. harsch angegangen und kritisiert wurden/werden…. Insofern ist das auch ein sehr emotionales Thema. Letztlich muss jeder seinen eigenen Weg für sich entscheiden. Wir möchten mit Heal Thy Self lediglich Impulse und Inspirationen liefern.

      Abschließend noch ein kurzes Zitat von Prof. Dr. Michalsen zum Thema Typ-1 & 2 Diabetiker:
      „Eine Studie konnte zeigen, dass 16/8 Fasten – also allein eine tägliche 16 Stündige Nahrungskarenz – wichtige Blutwerte und sogar die Fettleber innerhalb weniger Wochen verbessert. Ein längeres Heilfasten von sieben bis zehn Tagen (2mal jährlich) hat noch stärkere Effekte. Am besten ist es beides zu kombinieren.“

  2. Ich hatte noch nie Frühstückshunger. Meine Mutter zwang mich als Kind immer morgens ein Marmeladebrot zu essen und Kaba zu trinken. Ich kippte die Tasse regelmäßig um und das Brot aß ich nicht, bis meiner Mutter nichts anderes übrig blieb als mich in die Schule zu schicken.

    Überall ließt man jetzt von diesem intermittierenten Fasten. Das Wort gab es damals noch nicht, ich praktiziere das schon immer – unbewußt, mein Unterbewußtsein hat mich geleitet. Abendsessen, dann erst wieder gegen Mittag etwas Kleines, ich habe einfach auf meinen Körper gehört. Da sind bei mir meist mehr als 16 Stunden vergangen.
    Damals, in den 80gern kaufte ich mir die Bücher „Fit for life 1 + 2“ von Marilyn und Harvey Diamond, Entwickler der Sonnenkost. Endlich hatte ich etwas gefunden das meinen Wissenshunger in Bezug auf Ernährung und Gesundheit vorerst stillte, sich für mich auch wirklich „wahr“ anfühlte. Für die 80ger wirklich revolutionär in Bezug auf Ernährung. Top Aufklärung über Milchprodukte, industriell hergestellte Produkte und deren Inhaltsstoffe, die Wirkung auf unseren Körper/Gesundheit und und und…… so spannend.

    Dann Themen wie Fluorite und jodiertes Speisesalz. Ich gab meinem Sohn keine Fluortabletten, worauf ich als Rabenmutter von den Kindergartenmüttern abgestempelt wurde. Ja so war`s halt ……

    Das waren meine Grundlagen, heute geht´s mir um Verjüngung. Ich habe keine Lust auf „nur weil man alt wird man abgeschafft, krank, verschlissen, häßlich…..“. No way, bei mir nicht.
    Meinetwegen ist anderer Leute Altwerden mein Jungbleiben, ich war noch nie ein Jammerer sondern jemand der in Aktion tritt. Ich überlasse meine Gesundheit auch nicht der Pharmaindustrie oder irgendwelchen Ärzten, für mich sind die keine „Halbgötter in Weiß“!!! Letztenendes bestimme ich wo es lang geht.
    Ja, und dann gehört eine Menge Humor dazu. Über die krassen Sachen lachen anstatt sich aufzuregen. Über sich selbst lachen, die Seele, den Geist pflegen, auch um die Dinge wissen die existent sind jedoch mit den physischen Augen nicht sichtbar.
    Ich habe damit Erfolg. Natürlich spielen da meine Grundlagen eine sehr wichtige Rolle. Ich habe damals schon für die Zukunft vorgebaut. Also habe ich Routine. Das was mir damals schon intuitiv gut getan hat und ich gemacht habe, hat sich ja offensichtlich bestätigt. Aber es braucht halt immer wissenschaftliche Beweise. Aber mir ist das völlig egal, solange ich mir selbst vertraue und auf meine Innere Stimme höre, ist alles gut.
    Leute wie euch braucht die Gesellschaft, um aufzuklären und zu sensibilisieren.

    1. Jörg

      Hallo Petra, das ist wirklich toll und schön zu Lesen. Mir geht dann immer das Herz auf. Die Welt braucht mehr Menschen mit Deinem Verständnis und Deiner Sichtweise. Wir sind da ganz bei Dir! 🤗👍🏻🙂

  3. Hallöchen,

    Erfahrungswert;
    in 03/2018 eine Grippe gehabt, seit 10Jahren hatte ich nur Erkältungen aber nie eine Grippe, den Unterschied merkt man, wenn es denn soweit ist!

    Ich habe 7 Tage mit 39 Grad durchgefiebert und alle 2 h nur WC, Schluck Wasser, weiterschlafen.
    Probiert ein Stück Keks oder Zwieback zu essen, mein Körper wollte partout nicht, nicht mal den Cappocino, von dem ich 15 Jahre lang abhängig war (Feier grade 4 Monate Abstinenz,
    1 Tasse = 11Würfel Zucker (aber das wäre wieder ein anderes Thema)).
    Mit eurer Erklärung -die Ahnung war da- geht mir ein Licht auf.

    Liebe Grüße,

    Das Mondmädchen

    1. Jörg

      Hallo Mondmädchen,
      vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.
      Das ist doch schön, wenn sich plötzlich Dinge fügen und einen Sinn ergeben.
      Uns ging es da nicht anders….alles wird immer klarer für uns, wenn man einmal über einige Zusammenhänge nachdenkt.
      Liebe Grüße zurück.👋🏼

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