Wie eine Augenanalyse (Scerology) oder Irisanalyse (Iridologie / Iridology) unser Leben bereichern können.
„Die Augen, das Tor zur Seele“ lautet ein Sprichwort, doch darum geht es hier weniger…
Vielmehr geht es um einen sehr hilfreichen chemisch / biologischen Zusammenhang zwischen Iris (Regenbogenhaut) und Sklera (Augenweiss) und deinem gesamten Körper mit all seinen Organen. Beide Bereiche zusammen ergeben durch eine Augenanalyse eine hervorragende Einschätzungsmöglichkeit des aktuellen Körperzustandes.
Augenanalyse (Scerology) oder Irisanalyse (Iridology) – was bedeutet das genau?
Iridologie (Iridology) ist eine Wissenschaft und Praxis, die inflammatorische (entzündliche) Prozesse im Körper aufdeckt, wo sich diese befinden und in welchem Stadium diese sind. Die Iris-Analyse (Iridologie) zeigt zudem die körperliche (genetische) Konstitution, vererbte Schwächen, Gesundheitsstatus und Verläufe die im Körper ablaufen auf – jeweils analog zur persönlichen Lebensweise.
Die zuverlässige Augenanalyse des Gesundheitszustands durch die Iris+Sklera erzielt oft über 80% Genauigkeit. (Ein einzelner Blutwert dagegen bestenfalls 65%). Die Kombination aus Augenanalyse+Blutwerte ergibt eine enorm hohe Zuverlässigkeit von 85%.
Wie funktioniert eine Augen- oder Iris Analyse (Iridologie / engl. Iridology)?
Die Iris das komplexeste Gewebe des menschlichen Körpers, das mit der Aussenwelt in Verbindung steht. Sie ist eine Erweiterung des Gehirns und ausgestattet mit hundertausenden Nerven-enden (nicht „nervenden“ 😉 mikroskopisch kleinen Blutgefässen, Muskeln und weiteren Geweben.
Die Iris ist dadurch mit jedem Organ und Gewebe in unserem Körper über das Gehirn und Nervensystem verbunden. Die Nervenfasern erhalten Impulse über den Verbindungsweg des Sehnervs, Optischen Thalamus und Rückenmark. Die Verbindungen entstehen bereits im Embryo und sowohl die Nerven Symphaticus als auch Parasymphaticus sind in der Iris präsent.
Auf diese Weise hat uns die Natur quasi mit einem „Minifernseher“ ausgestattet, welches selbst entfernteste Bereiche unseren Körpers durch Nervenreflexe rückmelden kann. So sieht das Auge nicht nur die Aussenwelt, sondern umgekehrt können wir über die Iris auch den Zustand und Kondition des Körpers im Inneren erkennen.
Nervenfasern in der Iris reagieren auf Veränderungen des Körpergewebes indem sich diese in ihrer Darstellung ändern, die der spezifischen Anpassung und Lokalität im Körper entspricht. Mit einfacheren Worten:
Die Iris spiegelt durch farbliche (und/oder Strukturänderungen) Anpassungen Veränderungen des gesamten Körpers wieder, die an irgendeiner anderen Stelle unseres Körpers eingetreten sind.
Die genauen Hintergründe, wie dieser Prozess neurologisch genau erklärt werden kann, sind wissenschaftlich noch immer nicht exakt erforscht. Derweil können wir uns aber bereits auf nahezu 200 Jahre gesammelter, empirischer Fakten verlassen, die eine hohe und zuverlässige Genauigkeit der Augenanalyse oder Irisanalyse (Iridologie) belegt haben.
Übrigens, selbst die alten Ägypter besaßen das Wissen der Irisanalyse (Iridologie) bereits vor über 3.000 Jahren, wie eine entdeckte, goldene Iris-Karte zur Diagnose zeigt!
Die Iris zeigt uns individuelle Stärken und Schwächen (auch genetische Hintergründe) und mit welchen Schwierigkeiten unser Körper durch ungünstige Lebensumstände kämpft. Sie zeigt aber auch das Ergebnis einer gesunden (oder ungesunden) Lebensweise. Insofern ist die Iris nicht von Geburt an starr, sondern verändert sich im Laufe des Lebens z.T. beträchtlich.
Wir selbst haben Augenanalysen mit Menschen durchgeführt, die beispielsweise durch Lebens- und Ernährungsumstellungen z.T. mehr als drei mal die Augenfarbe gewechselt haben! (Von Blau zu grün zu Braun und wieder zu Blau)….
Und was ist jetzt Sclerology?
Sclerology ist die Augenanalyse des „Augenweiss“ – genauer gesagt der kleinen roten Äderchen darin. Diese Art der Analyse ergänzt die Irisanalyse optimal und spiegelt stark das lymphatische System im Körper eines Menschen wieder. Während die Irisanalyse in der Regel längere Zeiträume darstellt und berücksichtigen lässt, zeigt die Sklera vielmehr den aktuellen Zustand z.B. der letzten 24 Monate dar. Diese eignet sich daher insbesondere wunderbar für die Analyse des aktuell, jüngeren Zustandes.
Der Ursprung dieser Art der Gesundheitsanalyse liegt bereits in der Antike – besonders die chinesische Medizin verwendete diese seit langer Zeit. In der westlichen Welt wurde diese Form der Analyse durch den Amerikaner Stuart Wheelwright bekannt. Dieser wiederum ist über die nordamerikanischen Ureinwohner – den „Nez Perce“ in der Nähe von Idaho und Montana um 1877 auf diese ungewöhnliche Analyseform gestossen. Der beinahe amüsierende Hintergrund beschreibt, dass Stuart Wheelwright zahlreiche seiner Patienten an die „Naturheilpraxis“ der Ureinwohner verlor, die mit einer vollkommen unbekannten Diagnoseart letztlich bessere Heilergebnisse erzielen konnten.
Die Kombination aus Irisanalyse und Analyse der Sklera erlaubt einen recht zuverlässigen Eindruck über den allgemeinen Zustand eines Menschen und kann so helfen, den optimalen Pfad zur Gesundheit zu finden.
Abschließend sei noch erwähnt, dass weder die Irisanalyse noch die Sclerology es erlaubt bzw. ermöglicht konkrete Krankheiten im Körper eines Menschen zu erkennen. Vielmehr geht es um die frühzeitige Erkennung von aktuellen Ungleichgewichten oder Konditionen, die sich ggf. in Zukunft in Beschwerden entwickeln könnten – z.T. lange bevor sich Symptome zeigen. Außerdem dient es ganz hervorragend zu einer langfristen Verlaufskontrolle als Spiegel des persönlichen Lebensstils.
Kann ich bei Euch eine Augenanalyse machen lassen?
Ja, das könnt ihr. Wir führen sowohl Iris- als auch Sklera-Analysen durch. Dieses geschieht letztlich gemeinsam in einem Durchgang. Dabei werden auch Detailfotos von Euren Augen gemacht. Schaut mal hier unter unseren FAQs „Kann ich bei Euch eine Augenanalyse machen lassen?“